mein erfundenes Land

 

Im September 2013 öffnete Theater RambaZamba e.V. die Tore für das inklusive Kunstprojekt "Mein erfundenes Land" in Kooperation mit der Charlotte-Pfeffer-Schule, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, und der Künstlerin Julia Beck.

In einem wöchentlichen Kinderkurs im Atelier von RambaZamba e.V. arbeiteten acht Kinder von September 2013 bis März an der Idee der erfundenen Länder.

 Mein erfundenes Land. Wie sieht es aus? Liegt es im Wasser oder ist es von Wolken umgeben? Wie sieht die perfekte Stadt aus und wer bewohnt sie? Was ist meine Lieblingsmaschine und wie möchte ich die Welt bereisen? Wer bin ich und welche Farben haben meine Träume?

 Zu diesen und vielen anderen Fragen fanden die Kinder ganz persönliche Antworten. Durch das Entdecken von verschiedenen künstlerischen Medien wurden spielerisch Fragen nach persönlicher Identität, Selbstbild und Phantasie, Wünschen und Träumen aufgeworfen. Im Laufe des Projektes entstanden neue Formen der Länder, Wunschhäuser, Phantasietiere und Pflanzen tauchten auf und fanden ihren Ausdruck in leuchtenden Farben.

 

 

mein erfundenes Land II  -

      -Die Reise geht weiter-

 

Unsere Reise führte uns sechs Monate lang durch die individuellen Königreiche der Kinder. Vorbei an verborgenen Schätzen, verwunschenen Häusern und wilden Tieren, dem zufriedenen Lockenfrosch und anderen sonderbaren Gefährten.

Afrika grenzt an Berlin. Das Kartoffelland entsteht. In den Städten scheint immer die Sonne, es gibt viele Spielplätze und unzählige Läden mit Lomibändern. Die Lehrerinnen werden mit Hubschraubern eingeflogen. Frida Kahlo geht seit Neuestem in den Tierpark und die Bilder von Hundertwasser werden von unzähligen Tieren bevölkert. Experimentiert wurde mit Aquarell, Acryl, Kreiden und Stiften. Spielerisch widmeten wir uns Themen wie Selbstbild und Eigenwahrnehmung, Flora und Fauna, Mobilität und Wohnen, Wünschen und Zielen.